Prof. em. Dr. phil. Matthias Benad

Vita

  • Emeritus am IDWM im Bereich Diakonie- und Sozialgeschichte
  • 2013-2017 Direktor des Instituts für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement
  • seit 2005 ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen.
  • 2004 Gründung des Instituts für Diakonie- und Sozialgeschichte an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel
  • 1993 Gründung der Forschungsstelle für Diakonie- und Sozialgeschichte
  • 1992 Professur für neuere Kirchengeschichte, Diakonie- und Sozialgeschichte an der Kirchlichen Hochschule Bethel
  • 1987 Habilitation an der Universität Frankfurt am Main
  • 1982-1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Frankfurt.
  • 1981 Promotion an der Universität Frankfurt am Main
  • 1979-1982 und 1987-1992 Tätigkeit als evangelischer Pfarrer tätig, u.a. in der Altenheimseelsorge
  • 1971-1976 Studium der Evangelischen Theologie und Germanistik

Prof. em. Dr. phil.
Matthias Benad

Diakonie- und Sozialgeschichte

(0521) 15 0120

benad@diakoniewissenschaft-idm.de

www.idsg-bielefeld.de

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Forschungsschwerpunkte

  • Diakoniegeschichte, insbesondere vom 19. Jahrhundert an
  • Artefakte und Architekturen im Kontext christlicher Wohlfahrtstätigkeit
  • Mikrostudien zum Verhältnis von Religiosität, Organisationsbildung und sozialer Weltgestaltung
  • Ketzergeschichte des Mittelalters
  • Toleranz und Obrigkeitsethik der frühen Neuzeit
  • Religion und Gesellschaft im 18. Jahrhundert
  • Diakoniegeschichte im Kontext der Religionen
  • Geschichte der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel
  • Regionalkirchengeschichte.

Wichtige Publikationen

  • Zwischen Sozialdisziplinierung und Seelenrettung. Zum Umgang mit Armut und Andersheitseit der Reformation. In: Annette Kurschus/Vicco von Bülow (Hg.), Die Entdeckung des Individuums? Wie die Reformation die Moderne geprägt hat, Bielefeld 2017, S. 135-162.
  • Diakonie als Reform des Gemeinwesens. Vom Umgang mit Armut und Andersheit seit der Reformation. In: Ute Mennecke/Hellmut Zschoch (Hg.), Von des christlichen Standes Besserung – 500 Jahre Reformation, Leipzig 2017, S. 131-161.
  • Gelungenes Vermittlungsgeschick – Kooperativ und kommunikativ. 1910 übernahm Fritz v.Bodelschwingh die Leitung Bethels. In: Zeitzeichen, 18. Jg., Oktober 2017, S. 49-51.
  • Betheler Bekenntnis. In: Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde Bd. 1, Holzgerlingen 20172, Sp. 832–834.
  • Bodelschwingh, Friedrich von, der Jüngere (1877–1946). In: Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde Bd. 1, Holzgerlingen 2017, Sp. 969–971.
  • Die Stadt auf dem Berg. 150 Jahre Bethel – Grundlinien einer Unternehmensgeschichte (gemeinsam mit Hans-Walter Schmuhl). In: Zeitzeichen. Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft 18.Jg., 2017, H. 1, S. 50-52.
  • Rezension: Michaela Collinet (Hg.), Caritas – Barmherzigkeit – Diakonie. Studien zu Begriffen und Konzepten des Helfens in der Geschichte des Christentums vom Neuen Testament bis ins späte 20. Jahrhundert. Münster 2014, 187 S. In: Praktische Theologie, Zeitschrift für Praxis in Kirche, Gesellschaft und Kultur, 3/2017, 187f.
  • Reihe Diakoniewissenschaft|Diakoniemanagement. (Hrsg. gemeinsam mit A. Brink, B. Hofmann, U. Krolzik und D. Starnitzke), Nomos Verlag, Baden-Baden 2013–2017, Bde. 1–12.
  • Architektur, Ikonographie, Symbolik. Zur Pflege des kulturellen Erbes in der Diakonie. In: Thorsten Moos Hg., Diakonische Kultur. Begriff, Forschungsperspektiven, Praxis, Stuttgart (Kohlhammer) 2018, 125–141, drei Abbildungen.